Auf der Spitze des Hügels am Ufer des Silbernen Sees an der Stadt Gattschina erstreckt sich ein monumentales mit dem Kalkstein aus der Region verputztes Gebäude. Der kaiserliche Palast ist das einzige Palast-Schloss in der Umgebung von Sankt Petersburg.
Obwohl der Palast wie ein mittelalterliches Schloss aussieht, stellt er jedoch das besondere Werk der russischen Architektur dar und wurde durch mehrere Generationen von Baumeistern erstellt bzw. von den hervorragenden Architekten und Dekorateuren Antonio Rinaldi, Vincenzo Brenna, Andrejan Sacharow, Nikolaj Lwow, Andrej Woronichin, Andrej Stackenschneider und Roman Kusmin.
In Gattschina lebte der Hofmaler Jakob Mettenleiter, der die Deckengemälde, die Porträt- und die Landschaftsbilder malte. Die Wände und die Aquarelle wurden von dem Landschaftsmaler S. F. Schtschedrin und dem Maler G. S. Sergejew geschaffen. Einige Zeit lang arbeitete im Palast der bekannte russische Medailleur (Hauptmedailleur des Münzhofes), der Steinschneider Akademiker K. A. Leberecht.
Die Geschichte des Palastes begann mit einem kleinen Herrenhaus. Die Natur selbst sorgte für die besondere Schönheit dieses Ortes — die wunderbaren Seen und Flüsse, dichte Wälder, die abwechslungsreiche Landschaft — alles hier lud zur Erholung ein. Deswegen wahrscheinlich wurde ein kleines Landgut für das Jagdvergnügen genau in diesem Ort gebaut, der bereits in dem Zensus-Buch vom Jahr 1499 erwähnt wurde.
Zunächst gehörte das Landgut bei der Stadt Gattschina dem Großfürsten Peter I. Dann schenkte er es seiner Schwester Natalja Aleksejewna: Das zweistöckige Holzhaus, das für sie am Ufer des Weißen Sees errichtet worden war, wurde im Jahr 1793 bei der Einrichtung des Botanischen Gartens abgerissen. Nachher wurde das Landgut von den Ärzten des Zaren benutzt, bevor es in den Besitz der Fürsten Kurakini gegeben wurde.
Im Jahr 1765 kaufte Katharina II. das Landgut, um es ihrem Favoriten, Grafen Grigorij Orlow zu schenken. Für ihn wurde nach dem Entwurf von A. Rinaldi der Palast in Form eines Jagdschlosses mit Türmen und einem unterirdischen Fluchtweg aufgebaut.
Die Grundsteinlegung des Palastes fand am 30. Mai 1766 statt. Der Grundriss des Landgutes wurde von dem Architekt als Basis für die Raumeinteilung benutzt. Dabei wurde das Hauptgebäude mit den Nebengebäuden durch Galerien verbunden. Rinaldi führte aber auch neue unkonventionelle Elemente in die Komposition ein, z.B. facettierte Türme und einen unterirdischen Fluchtweg.
Der mittlere Teil des Palastes wurde bis heute kaum verändert — nur die Bögen der Eingangstüren waren damals durchgehend. Vom Hauptgebäude erstreckten sich die bogenförmigen Flügel mit den zum Hof geöffneten Galerien (Loggien) und an der Fassade zum Park standen zwei fünfwinklige Türme. Der Innenhof wurde symmetrisch von beiden Seiten durch zwei eingeschossige Gebäude eingeschränkt, bzw. durch die Küche und den Pferdestall mit niedrigen Türmen in den Ecken der Gebäude. Vor dem Haupteingang im Innenhof stehen die Statuen „die Vorsicht“ des italienischen Bildhauers Giovanni Marchiori und „die Gerechtigkeit“ von Johann Morlaiter. Zwei andere Statuen der gleichen Meister — „der Krieg“ und „der Frieden“ wurden auf der Seite des Parks angebracht.
Für das Verputzen der Fassaden wurde der Baustoff aus der Region benutzt — eine Art Travertin, der in den Umgebungen der Stadt Gattschina bzw. in Pudost, Paritzi, and Tschernitzi gewonnen wird. Travertin wurde in altem Griechenland für den Bau von Tempeln verwendet. Der Palast von der Stadt Gattschina war eins der ersten Gebäude, die mit diesem Naturstein verputzt wurden.
Das Aussehen des Palastes entsprach dem damaligen neuen, modernen künstlerischen Baustil — Klassizismus. Rinaldi gelang es, das prächtige aber streng aussehende Gebäude und die Parklandschaft in eine Komposition harmonisch zu vereinigen.
Im Jahr 1781 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Grigorij Orlow war sehr reich und gestaltete den Palast in seine prächtige Residenz um: Für die Ausstattung wurden wertvollste Kunstwerke, Statuen, Bilder, Möbel, Bücher und Waffen erworben.
1783, nach dem Tod des Grafen Orlow, kaufte Katharina II. das Landgut der Stadt Gattschina mit allen dazugehörigen Dörfern von den Erben des Grafs und schenkte es ihrem Sohn, dem Großfürsten Pawel Petrowitsch, dem zukünftigen Zar Pawel I.
Pawel I gestaltete das Landgut entsprechend seinen Vorstellungen und Interessen: Die Stadt erinnerte nun an ein Militärlager. Der Palast selbst wurde auch einigen Veränderungen unterzogen. Der Umbau des Palastes wurde unter der Leitung vom Architekten Vincenzo Brenna durchgeführt. Katharina II. verfolgte den Umbau. Der Entwurf von Brenna wurde bewilligt nach einer Begutachtung durch eine kompetente Begutachtungskommission, die aus den Architekten I. Starow, J. Sokolow und G. Quarenghi bestand.
Die bogenförmigen Durchgänge in den Park in Erdgeschoss des Gebäudes wurden geschlossen. Die Küchen- und Pferdestallgebäude wurden aufgestockt. Die Öffnungen zwischen den Marmorsäulen in den Galerien der bogenförmigen Flügel wurden mit Ziegelstein zugemauert und mit gelbrotem Kalkstein (Tcshernitzi-Stein) verputzt.
Gegenüber dem Park vor dem Palast erstreckte sich ein Parade-Platz, der durch eine Mauer mit Nischen für die Kanonen und durch den Wassergraben mit vier Brücken umgeben war. Der Palast bekam das neue Aussehen: die Merkmale einer Landvilla wurden durch die Merkmale einer Festung ergänzt.
Das Innere des Palastes wurde auch umgebaut: Die Raumeinteilung der Säle und Galerien sowie die Ausstattung wurden verändert. Die Gestaltung der Enfiladen der Festräume wurde für die Hofzeremonielle angepasst.
Im Erdgeschoß des Hauptgebäudes befanden sich die verschiedenen Funktionsräume, einschließlich der persönlichen Zimmer mit dem Blick auf den eigenen Garten, die persönlich dem Kaiser Paul I gehörten. Die persönlichen Zimmer — die Untere Kavallerie-Kammer, der Untere Kaisersaal, der Umkleideraum und andere Zimmer — gehörten zur den interessantesten Beispielen der Wohn- und Inneneinrichtungen des XVIII. Jahrhunderts.
Aus der Vorhalle, wo die Wände mit dem Kalkstein aus der Region verputzt waren, führte eine große Haupttreppe aus Granit in die Beletage.
Die luxuriösen Festsäle, die außerdem aus architektonisch-künstlerischer Sicht besonders wertvoll sind, wurden im Stil des russischen Klassizismus des XVIII–XIX Jahrhundert gearbeitet.
Die Enfilade der Festsäle beginnt mit dem Vorsaal (oder der Oberen Kavallerie-Kammer), in dem Wachaufzüge stattfanden.
Dann folgte das Marmor-Esszimmer, das anstelle von zwei Zimmern des Orlow-Palastes für besondere Galadinner eingerichtet wurden. Sechzehn kannelierte karrarische Kolonnen, Flachreliefs mit den Szenen aus dem Leben des Weingottes Dionysos, Stuckwände, die von der Restauratorin L. A. Strischowa restauriert wurden, schmückten das Esszimmer. Der Teil des Saals, der für Büffet bestimmt war, wird durch Balustraden mit Vasen und Lampen in Form von Vasen abgetrennt. Und hinter dem Büffetzimmer steht auf einem hohen Sockel die Kopie der antiken Skulptur von Lysipp, Statue des Gottes Eros.
Der Kaiser Saal von Paul I wurde anstelle des Arbeitszimmers von Graf Orlow eingerichtet und grenzt an das Marmor-Esszimmer. Die Gobelins „Asien“ und „Afrika“, die um 1780 in Frankreich in der Werkstatt von G. Nelson nach den Entwürfen von F. Desportes gewebt wurden, und der Gobelin „Ceres“ mit den wunderschönen Blumengirlanden auf dem rosa Hintergrund schmücken die Wände des Saals. Zwischen den Fenstern befanden sich der Thron mit dem Thronhimmel, der Armsessel und die Fußbank. Der Thron wurde aus Holz geschnitzt, mit Gold beschichtet und mit himbeerfarbigem Samt bezogen. Auf der Thronlehne wurde das kaiserliche Wappen mit Seide, Gold und Silber gestickt.
Das Parkett im Kaisersaal ist besonders schön: Drei verflechtenden Kränze sind aus Tabakbaum bearbeitet, das Hintergrundnetz — aus Apfel- und Rosenbaum und die kleinere Einzelteile — aus Mahagoni, Palisander, Nuss-, Birnbaum und aus anderen Baumarten.
Aus dem Kaisersaal führt die Tür in das Himbeer- Zimmer. Sein Namen bekam es aufgrund der himbeerfarbenen Gobelins und der französischen Möbel mit himbeerfarbenen Bezügen. Drei Gobelins aus der Serie „Don Quijote”, die in der Kaiserlichen Werkstatt nach den Entwürfen von C. Coypel unter der Leitung von P. Cozette und K. Ordan gewebt wurden, wurden im Jahr 1782 Pawel Petrowitsch und Maria Fedorowna von Ludwig XVI geschenkt.
Das Himbeerzimmer grenzte an das Hauptschlafzimmer. Seine Wände, Bettwäsche, Bezüge, Vorhänge und die Polsterung der mit Schnitzerei geschmückten vergoldeten Möbel wurden aus der blauen Lyoner Seide mit hochwertigen silbernen Medaillons, Blumensträußen und anderen Mustern gewebt. Dieser Stoff wurde ebenso vom französischen König Ludwig XVI geschenkt. Besonders beeindruckend waren in der ganzen Einrichtung des Schlafzimmers zwei große königsblaue, mit vergoldeten Reliefs und Griffen Vasen, die in der Sèvreser Manufaktur hergestellt wurden. Die Pilaster aus dem künstlichen Marmor wurden vom Maler F. Lebenski bemalt, der von Raffael's Arabesken der Loggien beeinflusst wurde. Die malerische Freske „Psyche's Hochzeit“ (Gabriel-François Doyen) wurde in den 1980er Jahren in der Werkstatt von J. Kasakow restauriert.
Das Schlafzimmer grenzten an die Zimmer der Kaiserin — Boudoir, Turmzimmer und Umkleideraum. Aus dem Umkleideraum fuhren die Türe in zwei kleine Räume, die wiederum in den Kaisersaal von Maria Fedorowna mündeten. Dieser Kaisersaal wurde von Vincenzo Brenna anstelle des China-Zimmers von G. Orlow gebaut und von Antonio Rinaldi eingerichtet. Der Saal hieß in der Kaiser Zeit das Bilder-Zimmer. Nachdem es zum Kaisersaal wurde, wurde alle Möbel mit Ausnahme von dem großen vergoldeten Tisch mit porphyrischen Vasen und Skulpturen ausgeräumt. Der richtige Schmuckstuck in dem Kaisersaal war eine Bildersammlung der westeuropäischen Maler.
Aus dem Kaisersaal führt die Tür in den größten Raum des Palastes — den Weißen Saal, der zwischen XVIII und XIX für besondere Anlässe diente. Ein Teil der Skulpturen und Marmorflachreliefs in der Inneneinrichtung sind noch aus den Zeiten von G. Orlow erhalten. Sie wurden im Ausland für Katharina II gekauft und von Rinaldi für die Einrichtung des Palastes der Stadt Gattschina verwendet. Vom besonderen Wert sind die echten antiken Meisterwerke — Flachreliefs „Opferung“ und „Schäfer“ sowie die Skulpturen des römischen Kaisers Caracalla und Antinoos.
Während der Arbeiten unter der Leitung von Brenna wurden die Küchen- und Pferdestallgebäude umgebaut, um zusätzliche Nutzflächen zu gewinnen. Im Pferdestallgebäude wurden das Theater, die Bibliothek und das Waffenlager eingerichtet. Dieses bekam den Namen Arsenalgebäude. Im linken bogenförmigen Flügel, der zum Küchengebäude führte, wurden der Çeşme-Saal (wurde so genannt wegen den drei großen Bildern von Jacob Philipp Hackert mit Motiven der Seeschlacht von Çeşme) und die Waffengalerie eingerichtet. Im rechten Flügel, der zum Arsenal-Gebäude führt, entstand die Griechische Galerie.
Im Jahr 1799 war Brenna mit dem Bau des Michajlowski Schlosses beschäftigt, und einige Arbeiten beendete A. D. Sacharow. Er beendete den Aufbau des Küchengebäudes, erarbeitete den Entwurf für die neue Schlosskirche und baute sie (die erste Kirche in der Stadt Gattschina stand im Hof des Palastes noch bei G. Orlow).
1801–1828 war der Palast im Besitz von der Witwe von Paul I., Maria Fedorowna. 1828–1855 diente er als eine der Residenzen von Nikolaus I. Zu den späteren Besitzern des Palastes gehörten Alexander II, Alexander III und Nikolaus II.
Der Architekt R. I. Kusmin, der die Bauleitung im Jahr 1845 übernahm, beendete den Aufbau des Palastkomplexes der Stadt Gattschina. Seine Aufgaben waren es, die Zahl der Zimmer im Palast für die Familie von Nikolaus I zu vergrößern, beide Gebäudeblocks komplett umzubauen und gleichzeitig das Hauptgebäude zu restaurieren.
Nach dem Entwurf von Kusmin wurden die beiden Gebäudeblocks auf die gleiche Höhe der bogenförmigen Galerien aufgebaut. In jedem Gebäudeblock entstand ein Kellergeschoss, auf dem das Erdgeschoss, der erste und der hohe zweite Stock errichtet wurden.
Das Küchengebäude wurde wieder so eingerichtet, dass es seinen ursprünglichen Funktionen dienen konnte. Das Arsenal-Gebäude, das aus etwa 200 Räumen bestand, wurde als Wohngebäude von Nikolaus I und später von Alexander II und Alexander III benutzt. R. I. Kusmin entwarf einige Details der Inneneinrichtung, bzw. die Hauptvorhalle und die Marmortreppe in den Traditionen der Renaissance, das Theater im Stil des späteren Klassizismus, die Chinesische und Gotische Galerien und die Kirche.
Im Jahr 1851 wurde auf dem Platz vor dem Palast auf einem von R. I. Kusmin entworfenen Sockel das Denkmal des Kaisers Paul I durch den Bildhauer P. Vitali installiert.
Ende Mai 1917 begann die Kommission für das Vermögensinventar im Palast der Stadt Gattschina ihre Arbeit. Am 19. Mai 1918 wurde der Palast zum staatlichen Museum erklärt, in dem die künstlerischen weltbedeutenden Wertstücke gesammelt wurden: Die Sammlungen enthielten ca. 54 Tausend Einzelstücke.
Zu Beginn des Deutsch-Sowjetischen Krieges wurden Maßnahmen für den Schutz des Palastes vor den Luftangriffen ergriffen. Aber am 15. August 1941 wurde die erste Fliegerbombe auf den Palast ausgelöst. Die Bombe beschädigte den Stuck auf dem Fries der Arsenal- Galerie und das malerische Paneel an den Wänden des angrenzenden Ovalen Zimmers. Große Schäden verursachten eine andere Fliegerbombe, die im Hof des Arsenal-Gebäudes explodierte, sowie die Artilleriebeschüsse. Am 9. September 1941 war die Stadt Gattschina von den deutschen Truppen eingenommen und besetzt.
Bereits zu Anfang des Krieges begannen der Hauptkustos des Palastes S. N. Balajewa und der Wissenschaftler I. K. Jantschenko die Sammlungen zu evakuieren. Vier Eisenbahnwagen mit wertvollen Stücken wurden ins Hinterland und ein Teil der Exponate nach Leningrad transportiert. Der Rest des Museumseigentums wurde von den Mitarbeitern in den Kellern des Palastes untergebracht. Während dieser Arbeiten riskierten die Menschen ihr Leben. Aber mit ihrer Hilfe wurde ein Fünftel der Museumsschätze erhalten.
Bei dem Abzug von der Stadt Gattschina im Jahr 1944 setzten die deutschen Truppen den Palast in Brand.
Sofort nach der Befreiung der Stadt kehrte S. N. Balajewa in den Palast zurück. Während der Leningrader Blockade starb I. K. Jantschenko auf dem Newski-Prospekt bei einem Artilleriebeschuss. Anstelle des prächtigen Werks der russischen Baumeister stand nun ein angebranntes Gebäude ohne Dach, mit gestürzten Zwischendecken. Die Wände zeigten die Spuren von Geschossen und Bomben. Die Hoffnung auf die Wiederherstellung des Palastes blieb aber, denn die Baupläne, Fotos, Aquarells von E. Gau und L. Premazzi, auf den die Inneneinrichtungen dargestellt waren, sowie die Bauzeichnungen von R. I. Kusmin und andere Dokumente waren noch erhalten.
Schon m Jahr 1944 begann eine Gruppe von Architekten und Malern, die Kopien von den erhaltenen Gegenständen abzunehmen — Messungen und Zeichnungen zu machen. Aber aus verschiedenen Gründen wurde das Museum dann doch nicht restauriert.
Den Palast besaß in Jahren 1950–1959 die Marienschule des Verteidigungsministeriums der UdSSR und später das Allrußische Forschungsinstitut Elektronstandart, der geschlossene Militärisch-industrielle Komplex der UdSSR.
In Mai 1976 wurde mit der Räumung des Gebäudes angefangen, damit die komplexen Restaurierungsarbeiten und Einrichtung eines neuen Museums beginnen konnten. Am 8. Mai 1985 waren drei Säle der Enfilade eröffnet.
Zur Zeit kann man die zahlreichen Ausstellungen besuchen.
Auch wurde der unterirdische Fluchtweg aus dem Palast zum Silbernen See wieder geöffnet.
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