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Naturschützgebiet der Krim (Aluschta)

Aluschta, Partizanskaja Straße („Partisanenstraße“) 42, tel.: (+38 06560) 5-04-40.

In der Mitte des Krimgebirges, am Fuße des Berges Babugan, auf Jajla und teilweise auf dem südlichen Hang des Haupthöhenzuges befindet sich das Naturschutzgebiet der Krim. Dieses ist das größte Naturschutzgebiet auf der Halbinsel (34000 Quadratkilometer). Es wurde vor 150 Jahre als Jagdrevier des Zaren gegründet und später diente es als Jagdgelände für die Spitzenpolitiker der Sowjetunion und ihre ausländischen Gäste.

Das Naturschutzgebiet der Krim ist für Besucher unzugänglich. Aber sie können ein Naturmuseum in Aluschta besuchen, das mit einer wissenschaftlichen Authentizität und mit einem guten Geschmack eingerichtet ist. Die Ausstellungen erzählen über die Geschichte des Naturschutzgebietes, über die Abreit der Wissenschaftler an dem Bewahren der Flora und Fauna in diesem Region und über die Forschungsarbeiten der Wissenschaftler mehrerer Generationen. Die perfekt aufgebauten Dioramen demonstrieren die unter Naturschutz stehenden Wälder, die Pflanzen des Tafellandes und die wunderschönen einzigartigen Landschaften des Krimgebirges. Bei der Besichtigung des Museums hört man das Zwitschern der Vögel, das im Frühjahr im Wald aufs Band aufgezeichnet wurde.

Neben dem Museum, auf einer Fläche von 6 ha. befindet sich ein dendrologischer Zoo, wo 160 Arten an Bäumen und Gebüschen und 170 Arten an Krautpflanzen wachsen. In den Freigehegen und Nistkästen leben die interessantesten Tiere und Vögel des Krimwaldes.

Mittlerweile werden nach Absprache mit der Verwaltung auch geführte Besichtigungen des Naturschutzgebietes angeboten.

Dichte Eichen-, Buchen- und Kiefernwälder nehmen 95% des ganzen Territoriums des Naturschutzgebietes ein. Nur die einzelnen Teile der Jajla und zahlreiche Lichtungen sind nicht mit Wäldern bewachsen. Die Flora des Naturschutzgebietes besteht aus fast 1150 Pflanzenarten (44% aller Pflanzenarten der Krim) einschließlich einiger Endemite wie z.B. Krim Ahorn (Acer stevenii), Klebriges Hornkraut (Cerastium dubium), Esparsetten der Jajla, Zierlauch (Nectaroscordum bulgaricum oder Allium meliophilum) und andere Pflanzen. Im Wald wachsen gigantische Eichen-, Eiben- und Erlenbäume. Über 200 solcher Riesen findet man hier. Im Tal des Flusses Ulu-Uzen wächst der dickste Baum — eine Linde mit dem Stammumfang bis zu 6,5 Metern.

In den unter Schutz stehenden Wäldern leben Hirsche, Rehe, Bergfüchse, Dachse und andere Säugetiere (insgesamt 40 Arten). Hier fanden auch das Mufflon aus Korsika, Eichhörnchen aus dem Altei und Wildschweine aus dem Fernen Osten ihr Zuhause. Viele seltene Tier- und Pflanzenarte stehen auf der Roten Liste.

Der Hirsch der Krim ist die Zierde des Naturschutzgebietes. Er ist das größte und schönste Tier des Krimgebirges. Um die Waldflächen zu schützen, wird die Zahl der Tiere (Hirsch, Reh, Wildschwein, Mufflon) kontrolliert.

Im Naturschutzgebiet auf einem Berghang in der Nähe des Wasserfalls, der zu Ehren des Forschers der Krim Nikolaj Golowkinski benannt wurde, wachsen seit Urzeiten Birken der Krim. Diese Bäume sind die Erben der Eiszeit: Sie bewuchsen bei harten Klimabedingungen breite Schneeflächen auf der Jajla. Während der Klimawanderung starb der größte Teil der Birken aus. Jetzt sind sie nur noch in Form kleiner Haine in sehr unzugänglichen, schattigen und feuchten Stellen des Höhenzuges zu sehen.

Merkwürdigerweise wurde die Birke auf der Halbinsel Krim erstmalig nicht von einem Botaniker entdeckt. Der berühmte russische Dichter Alexandr Puschkin stieß auf die Bäume auf, als er im Jahr 1820 den Höhenzug durch den alten Gebirgspass Schajtan-Merdwen (Teufel's Leiter) überquerte.

Fotogalerie Foto Vorschau (91)

Naturschützgebiet der Krim



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